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Prävention-was ist das?

 

  • Die Primärprävention hat zum Ziel, die Gesundheit zu fördern und zu erhalten und die Entstehung von Krankheiten zu verhindern. Maßnahmen der Primärprävention können Individuen ebenso wie Personengruppen betreffen. Hierzu gehört zum Beispiel die Vermeidung von Risikofaktoren. etwa durch Anti-Raucher(innen)-Kampagnen, Programme zur gesunden Ernährung oder zur körperlichen Aktivität.

  • Die Sekundärprävention soll das Fortschreiten eines Krankheitsfrühstadiums durch Frühdiagnostik und -behandlung verhindern. Sie umfasst Maßnahmen zur frühzeitigen Entdeckung von Krankheiten bzw. greift in Risikosituationen und erkennbare Veränderungen ein. Screening-Untersuchungen bei scheinbar Gesunden auf das Vorliegen bestimmter symptomloser Krankheitszeichen oder -vorzeichen zielen darauf ab, Krankheiten im Frühstadium zu erkennen und sie durch rechtzeitige Behandlung möglichst zur Ausheilung oder zum Stillstand zu bringen.

  • Als Tertiärprävention wird die Vermeidung der Verschlimmerung von bereits manifest gewordenen Erkrankungen bezeichnet; sie beinhaltet aber auch die Rückfallsprophylaxe sowie die Prävention von Folgestörungen bei bereits bestehenden Krankheiten bzw. eingetretenen Ereignissen.

 

VORSORGEUNTERSUCHUNG

Sie dient zur Früherkennung von häufig auftretenden Krankheiten und kann helfen, das Fortschreiten und die Verschlechterung dieser Krankheiten zu verhindern und notwendige therapeutische Schritte einzuleiten.

Jeder Erwachsene kann einmal jährlich dieses Service auf Kosten der Krankenkasse in Anspruch nehmen.

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